Vergängliche Romantik

Die Romantikepoche dauerte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis ins späte 19. Jahrhundert.
Besondere Merkmale der Romantikepoche sind, die Grenzen des Verstandes sprengen und erweitern zu wollen, sowie die Sehnsucht und das Schweifen in die Ferne. Vor allem alte Schlösser, Friedhöfe und Ruinen dienten als Schauplätze dafür. Traum und Wirklichkeit sollten miteinander vereint werden. Die Romantik von damals ist nicht diese, die wir von heute kennen. Die Romantik von damals war voller Widersprüche und Verzweiflung.

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Novalis - Vergängliche Romantik

In einer Zeit, in der die Welt immer fortschrittlicher wurde und man Rätsel und Mythen immer öfter lösen und klären konnte, entstand eine Gegenbewegung: Romantiker, die die Wirklichkeit des 18. und 19. Jahrhunderts nahezu vollkommen ablehnten. Ihnen erschien der von Gewinnstreben geprägte Alltag grau und eintönig.Die Romantiker „flüchteten“ zusammen mit Gleichgesinnten oder alleine in eine Gegenwelt, in der sie das Reich der Phantasie und des Traums feierten. In abenteuerlich wilder, schöner Natur feierten sie die mythische Welt. Gereizt vom Rätselhaften und Unerklärlichen, geprägt vom Symbol der blauen Blume „Novalis“, streben sie nach dem Unendlichen.

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Viktorianische Nacht

Königin Viktoria – die erste britische Monarchin. Im Jahre 1850 lädt sie zu einem feierlichen Anlass – dem „Ball der Nacht“ – ein. Die königlichen Hofdamen, gekleidet in schwarzen Festroben, begeben sich zur Feierlichkeit. Glücklich, traurig, stark oder beängstigt; im Hofgarten des königlichen Schlosses erleben die Hofdamen einen kurzen Moment ihrer Erinnerungen.

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Viktorianische Nacht

Und wieder wandeln die Hofdamen in ihren schwarzen Festroben und langen Kleidern. Begeben sich zur Feierlichkeit? Oder lustwandeln in ihrem modernen Schloss die Treppen empor auf der Suche nach ihrem König?

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Viktorianische Nacht trifft auf Unisex

Das viktorianische Zeitalter – eine Zeit des Wandels und der Neuerungen. Aus der Dunkelheit der bisherigen Ära, tritt die Menschheit hinaus in eine hellere, moderne Welt.
So dient der moderne Fortschrittsgedanke des anfänglichen 19. Jahrhunderts ideal als metaphorisches Bindeglied zum neumodischen Unisex-Stil, der in dieser Bildserie festgehalten wurde. Aus dem dunklen Wald heraus, treten wir heraus in eine neue erleuchtete und innovative Wirklichkeit.

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Unisex

Unisex – bedeutet so viel, dass beide Geschlechter die Kleidungsstücke des jeweils anderen Geschlechtes tragen können. Und nicht nur das, auf den Bildern dieser Serie tauschen beide Geschlechter auch ihre vermeintlichen Rollen. 

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